Während des ersten Weltkrieges wurde die Vereinsarbeit nicht unterbrochen, vor allem wegen dem dritten Passus in den Vereinsstatuten in dem es darum geht „den wahren Geist der Kameradschaft zu pflegen und zu fördern.“ Dies sollte durch Unterstützung von hilfsbedürftigen Mitgliedern und deren Hinterbliebenen sowie durch die Erweisung der letzten Ehre an verstorbenen Mitgliedern erfolgen.
Der 2. Weltkrieg ging nicht ohne Spuren an der Kriegerkameradschaft vorüber, so dass es kaum Übermittlungen in diesem Zeitraum gibt.
Der Verein distanzierte sich öffentlich von jeder Parteipolitik und vom Militarismus.
Der Vorstand: Vorsitzender Friedrich Jürgens, 1. Schriftführer Franz Gramß, 1. Kassenführer Hermann Rehse, 1. Fahnenträger Werner Holzmann , 1. Schießwart Heinrich Küster
Zu dieser Zeit betrug der Jahresbeitrag 3 DM.
Neue Zeiten für den Verein, als Johann Hoberg den Vorsitz übernahm war die Kassenlage mies. Aber er ließ den Verein gesunden und wirkte bei der Gründung des Kreisverbandes mit. Das 100 Jährige Vereinsbestehen wurde 1975 mit einem Verbandsfest begangen.
Die Kriegerkameradschaft wurde zu einer festen Institution im Syker Vereinsleben.
Anni Rinckleib, Helene Müller, Elfriede Hoberg, Helga Bensch, Anni Ribke, Erna Klein, Frieda Friedrichs, Erika Schneider und Lilly Tollkötter gründeten die Damengruppe.
Die Damen nahmen ab 1979 auch beim Pokalschießen des Verbandes teil.
Rund 27 Jahre nach der Gründung der Damengruppe wurden sie offiziell in die Kameradschaft aufgenommen. Die erste Damenkönigin war Karin Hoberg.
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